CSU Logo CSU Logo EVP Logo EVP Logo Light

Aufsicht über Investmentfirmen - EU bereitet sich auf Brexit vor!

EU-Unterhändler einigen sich auf neue Regeln für Wertpapierfirmen / EU bereitet sich auf Brexit vor
 

"Mehr als die Hälfte aller Wertpapierfirmen in Europa kommen aus dem Vereinigten Königreich. Mit dem neuen Regelwerk stellen wir sicher, dass britische Wertpapierfirmen auch nach dem Brexit einem strengen Regime unterliegen, wenn sie in der EU ihre Dienstleistungen erbringen wollen. Mit dem überarbeiteten Rahmen für Wertpapierfirmen macht sich die EU bereit für den Brexit", fasst der Berichterstatter und Sprecher der EVP-Fraktion im Wirtschafts- und Währungsausschuss, Markus Ferber, eine der zentralen Botschaften des Berichts zusammen.

Ferber hebt hervor, dass für Wertpapierfirmen aus Drittstaaten, die besonders sensible bankähnliche Dienstleistungen wie Absicherung der Wertpapieremmissionen sowie Handel auf eigene Rechnung erbringen, künftig schärfere Anforderungen für die Zulassung in der EU gelten: "Wenn Wertpapierfirmen aus Drittstaaten in der EU Geschäfte machen wollen, muss sichergestellt sein, dass sie einem Regelwerk unterliegen, dass nicht hinter dem europäischen zurückbleibt. Das gilt für besonders sensible Dienstleistungen wie Eigenhandel umso mehr."

Der CSU-Finanzexperte stellte auch heraus, dass die Reform des Aufsichtsregimes für Wertpapierfirmen dafür genutzt werde, mehr Verhältnismäßigkeit in das Aufsichtsrecht zu bringen. "Ein kleiner Anlageberater braucht nicht denselben Vorgaben unterworfen zu sein wie ein milliardenschwerer Vermögensverwalter. Dass wir beim Aufsichtsrecht für Wertpapierfirmen nun stärker nach Risiko und Geschäftsmodell differenzieren, ist folgerichtig und längst überfällig." Das bedeutet für Ferber im Umkehrschluss aber auch, dass für systemrelevante Firmen strengere Regeln gelten: "Es gibt eine Handvoll Akteure, die eine ungeheure Marktmacht aufgebaut haben und die systemrelevant sind. Diese werden auch künftig genau so streng beaufsichtigt wie Großbanken."

Besonders freut Ferber sich darüber, dass es gelungen ist ein Schlupfloch aus MiFID II zu schließen: "Bisher haben systematische Internalisierer ausgenutzt, dass sie nicht dem System der Mindestpreisschritte unterliegen. Dadurch unterlag sehr viel Handel nicht den strengen Transparenzvorschriften. Diese Lücke haben wir geschlossen und damit für eine effizientere Preisbildung gesorgt- von fairen Preisen profitiert am Ende auch der Kleinanleger."

Besuchen Sie das Europäische Parlament und
treffen Sie mich für ein persönliches Gespräch!

Tauchen Sie ein in die Atmosphäre des Europäischen Parlaments! Nehmen Sie an Besichtigungen und Plenarsitzungen teil, treffen Sie mich persönlich und erfahren Sie mehr über die Arbeit der EU.
Ich freue mich auf Sie!

Jetzt weitere Einzelheiten erfahren!

Oder Nehmen Sie direkt Kontakt auf und teilen Sie mir Ihre Fragen und Anliegen mit:

T.:  0 821 349 2110
M.: info@markus-ferber.de

Unterschrift Markus Ferber
Bleiben Sie informiert und folgen Sie mir auf Social Media: