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Bremsen für den Hochfrequenzhandel

Deutschland schreitet bei Regulierung des Hochfrequenzhandles voran/
Europäisches Parlament fordert noch strengere europaweite Regeln

Für den superschnellen Computerhandel an Börsen gelten in Deutschland künftig schärfere Regeln. Der Bundestag verabschiedete heute ein neues Gesetz zur Regulierung des Hochfrequenzhandels. Markus Ferber, der als Berichterstatter des Europäischen Parlaments für die Finanzmarktrichtlinie MiFID derzeit über einheitliche Regeln an europäischen Handelsplätzen verhandelt, erklärte: "Ich begrüße es, dass die Bundesrepublik schon im Vorfeld der europäischen Regulierung gesetzgeberisch voranschreitet. Deutschland setzt mit diesem Gesetz Maßstäbe für Europa."

Strengere Regeln auf europäischer Ebene

Weitaus weitreichender ist das Vorhaben des EU-Parlaments hinsichtlich der neuen Regeln beim Hochfrequenzhandel: "Der Markt muss für Zocker uninteressant werden und darf nicht mehr rentabel sein." Ferber fordert als Verhandlungsführer des Parlaments eine Mindesthaltefrist von 500 ms für Order bevor sie wieder storniert werden können und Strafen, wenn Order vor Ablauf dieser Frist zurückgezogen werden. "Wenn ein bestimmter Prozentsatz der Order unerfüllt storniert wird, um den Preis hochzutreiben, müssen Strafzahlungen fällig werden. Nur so bekommen wir den Hochfrequenzhandel in den Griff und das Geschäft mit ultraschnellen Transaktionen verliert seinen Reiz", so der CSU-Finanzexperte.

Auch die automatischen Handelsunterbrechungen, bei zu starken Preisschwankungen spielen bei den laufenden Verhandlungen auf europäischer Ebene eine wichtige Rolle. Ferber will einen automatischen Stopp durchsetzen.

Der Europaabgeordnete betonte abschließend, dass das Voranschreiten Deutschlands ein guter Beitrag für die beginnenden Verhandlungen des Europäischen Parlaments mit dem Ministerrat zur Regulierung des Hochfrequenzhandels auf europäischer Ebene sei. "Die Instrumente europaweit durchzusetzen, wird nun erheblich erleichtert."

Hintergrund: Das Europäische Parlament hat im Oktober seinen Bericht zum Hochfrequenzhandel verabschiedet. Die abschließenden Trilogverhandlungen mit Rat und Kommission beginnen in wenigen Wochen. Danach werden europaweit einheitliche Regeln beim Hochfrequenzhandel gelten.

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