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CSU Schwaben setzt auf Weltraumtechnologie

Markus Ferber, MdEP: „Entwicklungsprogramm von Ariane 6 stärkt Kohlefaserstandort“

Als einen wichtigen Impuls für die Region und insbesondere für den Wirtschaftsraum Augsburg sieht der CSU Bezirksvorsitzende und Europaabgeordnete Markus Ferber die Entscheidung des Ministerrats der europäischen Weltraumorganisation Esa. Dieser hat erst kürzlich die Gesamtentwicklung einer europäischen Trägerrakete Ariane 6 in den nächsten zehn Jahren beschlossen. „Deutschland wird seinen Anteil am Trägerraketenprogramm um etwa 60 bis 70 Millionen Euro aufstocken“, berichtet Markus Ferber, MdEP. Für den CSU Bezirksvorsitzenden steht fest: Die Fortsetzung des Ariane-Entwicklungsprogramms war von höchster Wichtigkeit für die Region. „Vor allem hat sich gezeigt, dass diese Entscheidung ein Gemeinschaftserfolg aller Beteiligten zusammen mit dem bayerischen Wirtschaftsministerium  war, die gemeinsam an einem Strang gezogen haben“, lobt der Europaabgeordnete Markus Ferber, der zugleich erster stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Währung im Europäischen Parlament ist.

Carbon als Schlüsseltechnologie

Eine besondere Stärkung erlebt nach Ansicht von Markus Ferber der Standort nicht nur dadurch, dass die Arbeitsplätze der vielen spezialisierten Arbeitnehmern von MT Aerospace eine gute Perspektive habe. „Die Tragweite dieser Ministerratsentscheidung ist wesentlich weiter, da in der neuen Ariane 6 beispielsweise die Feststofftanks, auch genannt Booster, nicht mehr aus Metall, sondern aus Carbon gebaut werden sollen. Dadurch sind auch die Institute wie DLR oder Fraunhofer, Vereine sowie Unternehmen wie beispielsweise Kuka eng in den Entwicklungsprozess eingebunden“, erläutert der Bezirksvorsitzende. Augsburg sei schließlich der Standort für Verbundfaser in Europa, an dem hochkomplexe Lösungen gerade in Verbindung mit anderen Werkstoffen entwickelt werden. „Nur bei uns gibt es Anwendungsmöglichkeiten der Carbonfaser nicht in Laboren, sondern bereits im realen industriellen Prozess“, betont Markus Ferber, MdEP. 

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