Delegation des EP-Verkehrsausschusses reist zum Brenner
MdEPs Ferber, Thaler und Dormann: Bei Transitproblem müssen alle an einem Strang ziehen
Der Transportausschuss des Europaparlaments unternahm von 2.11.-4.11. eine Reise zum Brennerpass mit Stationen in Bayern, Tirol und Südtirol, inklusive eines Besuchs des Brennerbasis Tunnels. Im Fokus steht der Blick in die Zukunft auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Verkehrsbereich auf Basis der tollen Errungenschaften von EU-Infrastrukturprojekten in der Region.
Die drei Abgeordneten zum Europäischen Parlament Barbara Thaler aus Nordtirol, Herbert Dorfmann aus Südtirol und Markus Ferber aus Bayern sprachen sich dabei für eine gute und effiziente Zusammenarbeit im Sinne einer europäischen Lösung aus: „Diese Reise soll das Lösungsbewusstsein vor Ort stärken. Wir müssen außerdem der Wahrheit ins Auge sehen und erkennen: Wir können die Probleme auf der Straße nicht lösen, ohne die Probleme der Schiene zuerst zu lösen. Die Straße wird als Transportweg in Zukunft noch attraktiver werden, also muss der Eisenbahnsektor nachziehen und die Kapazität und die Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Das Ziel muss sein, dass der grenzüberschreitende Güterverkehr auf der Schiene so einfach wird wie auf der Straße. Hier kann Europa zur Lösung beitragen und gute Rahmenbedingungen schaffen. Diese Reise ist ein weiterer Schritt in diese Richtung.“