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Der deutsche Meisterbrief bleibt!

Erfolg für Parlamentskreis Mittelstand/ Ferber wird weiteres Vorgehen der Kommission genau im Auge behalten

Der Druck des Parlamentskreis "Mittelstand" im Europäischen Parlament beim Thema Meisterbrief zeigt Wirkung: Ein hochrangiger Vertreter der Europäischen Kommission, Generaldirektor Daniel Calleja Crespo, hat heute auf der Handwerksmesse in München betont, dass die Kommission nicht am Meisterbrief rütteln wird.

Markus Ferber, Sprecher des Parlamentskreises Mittelstand Europe, begrüßt diese Ankündigung: "Es ist gut, dass die Europäische Kommission sich der besonderen Situation in Deutschland bewusst geworden ist und eingesehen hat, dass sie die Institution "Meisterbrief" nicht einfach in die Knie zwingen kann. Der PKM Europe hat sich stets für die Beibehaltung dieses hochwertigen Qualifizierungsnachweises eingesetzt."

Der CSU-Europaabgeordnete kündige jedoch an, dass er das weitere Vorgehen der Kommission genau im Auge behalten wird. "Jeglichem Versuch das System der dualen Berufsausbildung zu schwächen, werden wir uns als CSU in den Weg stellen", so Ferber.

Die Kommission hatte im Oktober angekündigt, alle reglementierten Berufe und ihren Zugang zu überprüfen. Dadurch schien auch der Meisterbrief in Gefahr zu geraten. Insbesondere für das deutsche Handwerk hätte die Abschaffung des Meisterbriefes verheerende Folgen. Die Qualität der deutschen Ausbildungsberufe wäre gefährdet und die Zukunft des Meisterbriefes für die unternehmerische Selbständigkeit wäre ungewiss.

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