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Ende der Milchquote als Chance sehen!

Europaabgeordneter Markus Ferber: Milchmarkt in Schwaben und im Allgäu ist wettbewerbsfähig!

Nach 31 Jahren läuft am 31. März 2015 das System der Milchquote aus und damit endet die Regulierung der Milchproduktionsmenge. Der CSU-Europaabgeordnete, Markus Ferber, erklärte dazu: "Für die Region Bayerisch-Schwaben und das Allgäu ist die Milcherzeugung eine wesentliche Einkommensquelle für die Landwirtschaft. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Produkte und unsere Molkereien so wettbewerbsfähig sind, dass sie das Ende der Quotenregelung sehr gut meistern werden. Und für Berggebiete wie das Allgäu, mit ungünstigen Produktionsbedingungen, ist eine ergänzende Förderung weiterhin vorgesehen."

"Das künftige System ist europaweit ein auf Angebot und Nachfrage basierendes, marktwirtschaftliches System, wie es bereits bei anderen Agrarprodukten seit Jahren der Fall ist. Gesetzliche oder behördliche Steuerung fallen weg." Ferber fürchtet keine neuen "Milchseen oder Butterberge". "Wir hatten in Bayerisch-Schwaben und im Allgäu nie Probleme unsere Milchprodukte im Markt unterzubekommen. Ich sehe keine Gefahr auch ohne Quotenregelung."

Der CSU-Europaabgeordnete ruft abschließend dazu auf, das Ende der Milchquote als Chance zu sehen. "Unsere Milcherzeuger haben ihre Betriebe in den letzten Jahren wettbewerbsorientiert ausgerichtet. Die Milchwirtschaft ist für mich eine Zukunftsbranche. Die Nachfrage nach Milchprodukten wird weltweit steigen und darauf sollten wir setzen. China wird ein Exportmarkt sein. Den sollten wir uns nicht von den USA oder Kanada nehmen lassen", betonte Markus Ferber.

Hintergrund: Die Milchproduktion in der EU wurde seit den 80er Jahren über ein Quotensystem geregelt, um die Milchüberproduktion in der EU zu regeln. Die Quote war eine Reaktion auf die steigende Agrarproduktion, die bereits Ende der 1970-er Jahre zu den sprichwörtlichen Milchseen und Butterbergen geführt hatte. Die Überschüsse wurden teuer vom Markt gekauft. Ursprünglich nur für fünf Jahre geplant, wurde die Quote immer und immer wieder verlängert. Die Reglementierung des Angebots über die Quote sollte für stabile Preise sorgen. Wer mehr Milch als vereinbart produzierte, musste eine so genannte Superabgabe zahlen. Nach 31 Jahren läuft morgen am 31. März 2015 das System der Milchquote endgültig aus.

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