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Energiederivate sind kein Teufelszeug

Hearing zu Spekulation auf den Energiemärkten / Markus Ferber warnt vor Kurzschlussreaktion

„Der Grund für hohe Energiepreise sind nicht Spekulation, sondern Angebotsknappheit. Den Handel mit Energie-Derivaten und damit Absicherungsgeschäfte zu erschweren, wäre kontraproduktiv und würde zu weiter steigenden Preisen führen“, so der CSU-Europaabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Markus Ferber, anlässlich des heutigen Hearings im Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europäischen Parlaments zu Preisvolatilität auf den Märkten für Energiederivate. Das Hearing soll auch beleuchten, ob die hohen Energiepreise durch Finanzspekulation getrieben ist.
 
 
Fundamentale Faktoren ausschlaggebend:
 
Für den CSU-Finanzexperten ist offensichtlich, dass sich die in diesem Jahr enorm gestiegenen Energiepreise aus dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage ergeben: „Wenn die Gasversorgung aus Russland gekappt wird und plötzlich deutlich weniger Gas zur Verfügung steht, führt das automatisch zu steigenden Preisen. Das ist ein normaler Marktmechanismus und hat nichts mit Spekulation zu tun.“ Für Ferber ist deswegen auch klar, dass nicht eine Überregulierung der Märkte für Energiederivate die Lösung ist: „Hohe Energiepreise lassen sich am einfachsten durch eine Angebotsausweitung in den Griff bekommen, nicht durch Überregulierung der Derivate-Märkte. Aus reiner Geschäftigkeit neue Restriktionen einzuführen, würde unangenehme Nebenwirkungen haben.“
 
 
Derivate dienen der Preisabsicherung:
 
Ferber warnt entsprechend davor, die Verwendung von Derivaten automatisch mit Spekulation gleichzusetzen: „Derivate dienen vor allem der Preisabsicherung. Wer so tut, als sei ein Derivat automatisch ein Spekulationsinstrument, verhält sich unredlich. Wenn Energieunternehmen ihre Rohstoffkosten nicht langfristig abgesichert hätten, wären die Energiepreise dieses Jahr noch viel stärker durch die Decke gegangen. Ohne Derivate gibt es nur noch den Spot-Markt und der ist dieses Jahr besonders teuer.“

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