"Die EU hilft, den öffentlichen Personennahverkehr im Allgäu attraktiver zu machen", kommentiert der schwäbische Europaabgeordnete Markus Ferber die Übergabe eines EU-Förderbescheids in Höhe von 90.600 Euro zur Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Allgäu im Rahmen des so genannten LEADER-Programms zur Entwicklung ländlicher Regionen. Ferber betont, dass die Förderung des öffentlichen Personennahverkehrs eines der zentralen Ziele der EU-Verkehrspolitik ist.
"Ein gut funktionierender öffentlicher Personennahverkehr ist ein Stück Lebensqualität für die Bürger und auch ein wichtiger Baustein für den Tourismus in der Region. Die EU-Förderung bringt einen spürbaren Mehrwert für das Allgäu", so der CSU-Europaabgeordnete. Das Projekt 'ÖPNV im Allgäu: Einheitliche Tarifstruktur und Tarifharmonisierung im Busverkehr' hat zum Ziel, eine einfache und kundenfreundliche Tarifstruktur zu entwickeln, die über Landkreisgrenzen hinweg das Fahren mit dem Bus erleichtert.
Für Ferber, der sich seit Jahren als Europaabgeordneter für seine Heimat Bayerisch-Schwaben einsetzt, zeigt die Übergabe des Förderbescheids, dass sich das EU-Programm zur Entwicklung ländlicher Regionen (LEADER) bewährt hat. "Mit dem LEADER-Programm wurden in dieser Haushaltsperiode viele wichtige Projekte in Bayern gefördert. Die dezentrale Entscheidungsstruktur sorgt dafür, dass bürgernahe Programme mit echtem Mehrwert gefördert werden. Diesen Ansatz müssen wir auch in der neuen Haushaltsperiode beibehalten", so der CSU-Europaabgeordnete.
Hintergrund: Das EU-Programm LEADER hat die Entwicklung ländlicher Regionen zum Ziel. Der Freistaat Bayern verfolgt einen dezentralen Ansatz, bei dem Lokale Aktionsgruppen (LAGs) im Mittelpunkt stehen und für bürgernahe Entscheidungen sorgen. LAGs sind Partnerschaften zwischen kommunalen, wirtschaftlichen und sozial engagierten Akteuren in der Region.