„Mit knapp 5,4 Milliarden Euro fördert die EU die Verkehrsinfrastruktur. Etwa 400 Millionen Euro gehen an zwölf ausgewählte Projekte in Deutschland - davon einige auch in Bayern. Um ein transeuropäisches Verkehrsnetz der Zukunft zu errichten, spielt unsere Infrastruktur eine entscheidende Rolle“, so der CSU-Europaabgeordnete und verkehrspolitische Sprecher der CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Markus Ferber, anlässlich der von der Europäischen Kommission vorgestellten Liste der geförderten Projekte im Rahmen des EU-Verkehrsförderprogramms „Connecting Europe Fazilität“.
Bayerische Projekte mit EU-Förderung im Fokus:
„Bayerns Lage im Herzen Europas ist ein strategischer Knotenpunkt für die Transportinfrastruktur. Die geförderten Projekte in Bayern sorgen dafür, dass sowohl die Binnenschifffahrt als auch der Schienenverkehr wichtige Unterstützung erhalten“, so der CSU-Europaabgeordnete. Beide Projekte erstrecken sich entlang dem so wichtigen Rhein-Donau Korridor, der vom Elsass bis zum Schwarzen Meer führt. Konkret gefördert wird z.B. der Ausbau der Donau zwischen Straubing und Vilshofen, um die Binnenschifffahrt als auch den Hochwasserschutz zu verbessern. Zudem werden Fördergelder für den Ausbau des Schienenverkehrs und der Bahnverbindung von München über Mühldorf bis Burghausen und Freilassing bereitgestellt. Außerdem erhält das zwischenstaatliche Infrastrukturprojekt rund um den Brenner Fördermittel für den Nordzugang des Brennerbasistunnels.
Ferber unterstreicht: „Die EU-Fördermittel zum Ausbau und zur Förderung wichtiger Verkehrsinfrastrukturprogramme entlang des transeuropäischen Verkehrsnetzes dienen nicht nur dazu Nadelöhre in unserer Region aus dem Weg zu räumen. Sie machen darüber hinaus unsere Mobilität sicherer, widerstandsfähiger, nachhaltiger und effizienter. Bayerns strategische Lage prädestiniert die Region dazu, Verkehrsinfrastrukturprojekte der Zukunft voranzutreiben. Die geförderten Projekte sind ein gutes Zeichen für das transeuropäische Verkehrsnetz und Bayern als Region.“
