„Wer in der EU Gewinne macht, der soll auch Steuern zahlen. Das Vorgehen gegen Mc Donalds zeigt, dass die Kommission wirklich ernst macht. Die EU kann es sich definitiv nicht leistet bei den Steuertricksereien großer Konzerne zuzuschauen. Das schadet unseren kleinen und mittelständischen Unternehmen und führt zu schmerzlichen Einnahmeverlusten für die Staaten. Ich begrüße es sehr, dass nach Starbucks, Apple und Fiat nun auch mit dem Fall McDonaldÂ?s immer mehr Licht ins Dunkel der Steuerabsprachen gebracht wird. Ich bin davon überzeugt, dass dieses entschlossene Vorgehen der Kommission auch eine abschreckende Wirkung hat. Mitgliedsstaaten und die großen Konzerne sollten sich künftig sehr genau überlegen, ob sie solche Deals machen und vor jedem ehrlichen Steuerzahler verantworten können. Unsere Aufgabe ist es jedoch nicht, nur diese Deals aufzudecken, sondern bestehende Steuerschlupflöcher endlich zu schließen.“