Der Vorsitzende der CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Markus Ferber, begrüßte die Personalentscheidungen auf dem Treffen der Finanzminister der Euroländer und wertete diese als Erfolg: „Stabilität und Bewährtes hat sich durchgesetzt.“
„Mit den Luxemburgern Jean-Claude Juncker und Yves Mersch und dem deutschen Finanzfachmann Klaus Regling haben wir ein Stabilitätsdreieck in der Eurozone für die kommenden Monate“, betonte Ferber. Der Europaabgeordnete wertete die Personalentscheidung für diese wichtigen Posten, als ein bedeutendes Signal für Kontinuität und Beständigkeit in der Euro-Rettung.
Chef der Eurogruppe bleibt nun der luxemburgische Regierungschef Jean-Claude Juncker. Der Chef des bisherigen Rettungsschirms EFSF, der Deutsche Klaus Regling, soll nun auch den Nachfolge-Rettungsschirm ESM leiten. Der luxemburgische Notenbankchef Yves Mersch wird ins Direktorium der Europäischen Zentralbank aufrücken.