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Führerscheinrichtlinie: Alters-TÜV verhindern

Revision der EU-Führerscheinrichtlinie auf der Zielgeraden / Markus Ferber warnt davor, individuelle Mobilität auf den Prüfstand zu stellen

„Individuelle Mobilität ist nicht verhandelbar - egal welchen Alters. Dafür werde ich mich auch in Zukunft einsetzen. Die Einführung von Fahrtauglichkeitschecks im hohen Alter und Nachtfahrverboten bei jungen Leuten wäre völlig realitätsfremd. Zwar sind sichere Straßen das A und O, gleichwohl sollte dies nicht dazu führen, dass pauschale Altersdiskriminierung Realität auf europäischen Straßen wird. Damit ist niemandem geholfen“, findet der CSU-Europaabgeordnete und verkehrspolitische Sprecher der CSU-Europagruppe im Europäischen Parlament, Markus Ferber, anlässlich der derzeit stattfindenden Verhandlungen zur Überarbeitung der Führerscheinrichtlinie.
 
Pauschale Verbotspolitik trifft Altersdiskriminierung:
 
„Die derzeit stattfindenden Diskussionen rund um den Führerschein zeigen einmal mehr, wie grüne Klientelpolitik versucht dogmatisch die individuelle Mobilität einzuschränken. Wir leben nicht alle in ultra-urbanen Räumen mit perfekt angebundenem ÖPNV und dem Quoten-E-SUV für die Ausflugsfahrt am Wochenende. Der ländliche Raum darf bei derart absurden Vorschlägen nicht einfach so hinten runterfallen“, fordert Ferber und spielt dabei auf die Vorschläge der grünen Berichterstatterin zum regelmäßigen Fahrtauglichkeitscheck ab 60 und Nachtfahrverbot für Fahranfänger an, die derzeit auf dem Tisch liegen. „Ich finde es abenteuerlich, einem Autofahrer pauschal ab einem gewissen Alter die eigene Vernunft abzusprechen und mit einem Ablaufdatum zu versehen. Viele ältere Autofahrer können sehr gut selbst einschätzen, ob sie noch in der Lage sind zu fahren oder nicht. Ich werde mich mit Händen und Füßen gegen derart absurde Vorschläge wehren“, unterstreicht Ferber.
 
Verbesserung oder Vernichtung der individuellen Mobilität?
 
„Wenn man den Vorschlägen der Grünen Glauben schenkt, erreicht man ein Maximum an Sicherheit vor allem dadurch, indem man die individuelle Mobilität auf das absolute Minimum reduziert. Das ist inakzeptabel und letztlich vor allem eins: realitätsfern“, kritisiert der CSU-Europaabgeordnete. Sowohl die Idee einer neuen Fahrzeugklasse B+, als auch der Vorschlag begleitetes Fahren ab 17 zu streichen, sieht Ferber kritisch: „Das Konzept des begleiteten Fahrens ab 17 hat sich in Deutschland als Erfolgsmodell etabliert und sollte auch EU-weit eingeführt werden. Der geplante extra-Führerschein für SUVs grenzt ebenfalls an Absurdität“, findet Ferber und ergänzt: „Dass Fahrlehrer in Zukunft verpflichtet werden sollen, Alternativen aufzuzeigen zum Auto - nämlich Bahnfahren und Busfahren, schlägt dem Fass wirklich den Boden aus. Wir müssen endlich aufhören, grüne Traumschlösser zu bauen und anfangen die tatsächlichen Probleme anzugehen. Das erwartet schließlich jeder Wähler und Steuerzahler von uns“, so der CSU-Europaabgeordnete und Verkehrsexperte, Markus Ferber.

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