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G20-Gipfel: Währungs-Protektionismus der USA beenden!

Währungspolitik der USA sorgt für Unverständnis bei den anderen Gipfelteilnehmern

Brüssel (pm): Die USA hatten im Vorfeld des G20-Gipfels in Seoul die Geldmenge am Markt erhöht, indem die Notenbank US-Staatsanleihen im Wert von 600 Milliarden US-Dollar gekauft hatte. „Maßnahmen dieser Art sind definitiv nicht dazu geeignet, die amerikanische Wirtschaft wieder auf Kurs zu bekommen. Darüber hinaus gefährden die Amerikaner durch Maßnahmen dieser Art die gesamte Weltwirtschaft. Das ist unverantwortlich“, kritisiert Markus Ferber, Vorsitzender der CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, die jüngsten Entwicklungen auf dem Währungsmarkt.

Mit protektionistischen Maßnahmen seitens der USA ist niemandem geholfen. Eher noch steigt die Gefahr, so wieder durch kurzfristig wirksamen Aktionismus dem dauerhaften Wirtschaftswachstum entgegenzuwirken und das Entstehen von gefährlichen Blasen zu begünstigen“, erklärt Ferber weiter. Durch die jüngste Geldvermehrung wird der Dollarkurs künstlich niedrig gehalten, was der US-Wirtschaft auf dem Weltmarkt zu Gute kommen soll. Ferber kritisiert: „Es kann doch nicht sein, dass die Amerikaner Deutschland seinen Exportüberschuss vorwerfen und gleichzeitig selbst ihre eigene Währung niedrig halten, um auf dem Weltmarkt mithalten zu können. Diese Denke ist absolut kurzsichtig.“ Die USA hatten vorher Deutschland für seinen Exportüberschuss kritisiert und gefordert, die Handelsbilanzen weltweit mehr zu harmonisieren. Nach dem Willen der USA soll nun ein Land seine Wirtschaftspolitik ändern, sobald ein Leistungsbilanzüberschuss von mehr als 4 Prozent erwirtschaftet wird.

Die Bemühungen der Amerikaner zeugen von Neid auf die starke deutsche Wirtschaft und unsere Erfolge im letzten Jahr. Deutschland ist Exportweltmeister â¤" das zeigt, dass unsere Produkte weltweit wettbewerbsfähig sind. Von quantitativen Begrenzungen der Handelsbilanzen, nur um des USA unter die Arme zu greifen, halte ich deshalb wenig. Deutschland wird sich dem mit Nachdruck entgegenstellen“, fasst Ferber seine Erwartungen im Vorfeld des Gipfels zusammen.

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