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Geografische Angaben: Gütesiegel trifft Nachhaltigkeit

Europäische Kommission überarbeitet Vorgaben für geografischen Angaben /

Markus Ferber zieht gemischte Bilanz

„Das System der geografischen Angaben in der EU hat sich im Grundsatz bewährt. Wir müssen im Zweifelsfall über Vereinfachungen nachdenken, damit noch mehr Hersteller von diesem System Gebrauch machen können. Willkürliche Nachhaltigkeitslabels bewirken genau das Gegenteil“, so der CSU-Europaabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Markus Ferber. Die Kommission nahm heute einen Vorschlag zur Überarbeitung der Verordnung zu geographischen Angaben an, der darauf abzielen soll den Nutzen für die ländliche Wirtschaft zu verbessern.

 

Freiwillige Standards als Türöffner:

Der Vorschlag der Kommission spricht von Bürokratieentlastung und schlankeren Genehmigungsverfahren - gleichzeitig koppelt er die Überarbeitung mit der Einführung von freiwilligen Nachhaltigkeitskriterien für geografische Angaben. „Das ist weder zielführend noch verbessert es die Bedingungen für die ländliche Wirtschaft. Freiwillige Standards öffnen dabei Tür und Tor für Verpflichtungen in der Zukunft“, so Ferber.

 

Schlankere Registrierung, Schutz im Netz:

Der Vorschlag sieht gleichzeitig eine einfachere Registrierung von Qualitätserzeugnissen vor sowie einen besseren Schutz vor Plagiat und Fälschung im Internet. „Tiroler Speck, schwäbische Maultaschen oder Allgäuer Bergkäse haben ihre traditionsreichen Herstellungsverfahren oder Ursprungserzeugnisse, die den Kern ihrer regionalen Spezialität in unseren Heimatregionen ausmachen. Diese gilt es bestmöglich zu schützen. Außerdem muss der Fokus auf den regionalen Spezialitäten und den Herstellern liegen. Eine möglichst schlanke Verordnung gibt hier den besten Rahmen, um unsere traditionsreichen Produzenten in Schwaben, Bayern, Deutschland und Europa bestmöglich zu unterstützen“, so der CSU-Europaabgeordnete, Markus Ferber.

 

Hintergrund: Geografische Angaben dienen dazu, die Namen bestimmter Erzeugnisse zu schützen, um deren einzigartige Eigenschaften im Zusammenhang mit ihrem geografischen Ursprung und dem regionalen Know-how zu fördern. Zurzeit hat Bayern mehr als 30 geschützte Produkte im Bereich der Agrarprodukte und Lebensmittel, dazu zählen z.B. Bayerisches Rindfleisch, Allgäuer Emmentaler oder Bayerischer Meerrettich.

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