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Heimatstrategie soll Bayern digitaler machen

Minister Söder diskutiert beim CSU Bezirksverband Schwaben

"Bayern steht in allen Belangen des politischen Handlungsrahmens sehr gut da. Und dennoch müssen die Weichen für die Zukunft richtig gestellt werden", so der schwäbische Bezirksvorsitzende Markus Ferber, MdEP zur Heimatstrategie. Ferber lobt die richtige Ansiedlung dieses Themenfeldes Heimat beim Finanzministerium und unterstreicht zugleich, dass hierdurch die künftige Strukturentwicklung in Bayern geprägt werde.

"Wir haben in Bayern eine große Vielschichtigkeit mit starken Zentren und dem ländlichen Raum. Große Herausforderungen werden neben dem demographischen Aspekt auch die Entwicklung von Strukturen sein, um den Menschen den Zugang zu Wachstumsräumen zu ermöglichen und Bayern auch weiterhin für Unternehmen attraktiv zu gestalten", so der Europaabgeordnete und Bezirksvorsitzende Markus Ferber. Als konkretes Beispiel für reale Strukturpolitik bezeichnet Staatsminister Markus Söder, MdL die Behördenverlagerung in den ländlichen Raum. Für Regionalisierung von Verwaltung und somit der Verlagerung in den ländlichen Raum wurden vorrangig Regionen ausgewählt, bei denen besonderer Handlungsbedarf vorliegt. Sehr positiv sieht Markus Ferber, dass in Schwaben über drei Hundert Stellen geschaffen wurden, von denen ein Großteil in Kaufbeuren angesiedelt ist.

Breitband als Familien- und Standortfaktor

Mit einem Finanzvolumen von bis zu 1,5 Mrd. Euro ist das Förderprogramm Breitband gestartet. "Somit wird mehr als die Hälfte aller deutschen Breitbandinvestitionen in Bayern vorgenommen", betont Minister Markus Söder. Man habe das Antragsverfahren vereinfacht, die Beratung der Kommunen vor Ort aufgebaut und nun wird das neue Programm bereits sehr gut von den Kommunen angenommen. Schließlich beträgt der Fördersatz zwischen 60% und 80%. Manche Kommunen können bis zu einer Million Euro an Fördermittel erhalten. Für frei zugängliches WLAN setzt sich Minister Markus Söder stark ein und möchte mit einem Programm dieses Vorhaben vorantreiben. Der Bezirksvorsitzende Markus Ferber bekräftigt: "Freies WLAN ist nicht nur für Tourismusregionen wie dem Allgäu oder Großstädten wie Augsburg ein wichtiger Pluspunkt bei den Gästen. Die Gemeinden in unserer Region werden auch für junge Leute attraktiver und erleichtern geschäftlich tätigen Menschen den Zugang zu ihren Daten".

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