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Herkunftskennzeichnung für Fleisch in verarbeiteten Produkten?

Markus Ferber fordert mehr Augenmaß bei Forderungen nach immer mehr Kennzeichnung/ Vorschriften müssen auch technisch machbar sein

Die Mehrheit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments hat sich in einer Resolution für die Einführung einer verpflichtenden Herkunftskennzeichnung für Fleisch in verarbeiteten Produkten, wie Lasagne aus dem Kühlregal, ausgesprochen. Der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber kritisiert diese übertriebene Forderung die von Grünen und Linken unterstützt wird und warnt vor blindem Aktionismus: "Der Pferdefleisch-Skandal ist auf Betrug zurückzuführen. Keine Kennzeichnungsregelung hätte dies verhindern können."

"Für jedes Stückchen Speck in der Wurst jetzt ein neues Rückverfolgbarkeitssystem aufzubauen, wäre ein Bürokratiemonster für unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen. Ganz zu schweigen von der Vielfalt der Verpackungen für ein- und dasselbe Produkt, die die Hersteller ständig parat haben müssten", betonte Ferber, der auch Sprecher des Parlamentskreises Mittelstand ist. Er fordert vor allem Grüne und Sozialdemokraten zu mehr Augenmaß auf: "Verbraucherschutz ja, aber solche Vorschriften müssen auch technisch machbar sein. Die aktuelle Forderung wäre für viele KMU nicht zu stemmen und würde die Lebensmittel enorm verteuern."

Hintergrund:

Hintergrund der Diskussion ist die im vergangenen Dezember in Kraft getretene Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV), die eine Herkunftskennzeichnung für Frischfleisch vorschreibt. In der LMIV wurden zusätzlich Überlegungen zu Herkunftsangaben weiterer Zutaten angestellt. Hierzu sollte die EU-Kommission aber zunächst Folgenabschätzungen durchführen. Schließlich ist es wichtig zu wissen, ob solche Vorschriften technisch machbar sind, wieviel sie ggfs. kosten und ob der Verbraucher dies wirklich will. Nach der Folgenabschätzung, die die EU-Kommission im Auftrag des Europäischen Parlaments durchgeführt hatte, wollen die Verbraucher diese Kennzeichnung ausdrücklich nicht, wenn sich dadurch die Lebensmittel verteuern. 

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