"Die Spielregeln sind klar: Wo Rindfleisch drauf steht, muss auch Rindfleisch drin sein. Der Verbraucher muss sich ohne Wenn und Aber darauf verlassen können."
Ferber forderte die Mitgliedsstaaten auf, den Straftatbestand zu ändern. "Wer täuscht und lügt, muss ordentlich bestraft werden können. Nach aktuellem Straftatbestand handelt es sich "nur" um eine Täuschung und gilt lediglich als Ordnungswidrigkeit", so Ferber. "Das muss sich schnell ändern. Nicht die Lebensmittelbehörden sind jetzt gefragt, sondern die Justiz. Wir brauchen saftige Strafen, wenn sich Hersteller nicht an die Spielregeln halten. Nur diese harte Sprache verstehen Betrüger."