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Kein Ende in Sicht: Dauerbrenner Zeitumstellung

Zeitumstellung von Winter- auf Sommerzeit / Markus Ferber fordert nationale Regierungen zum sofortigen Handeln auf

„Auch diesen Sonntag müssen knapp eine halbe Milliarde Bürger in der EU abermals den Zeiger an der Uhr drehen. Wenn im Frühjahr beim Thermometer die Grade gen Plus gehen, wird auch die Uhr eine Stunde vorgestellt. Auch wenn sich viele über wärmere Temperaturen freuen, so geht dies ins Gegenteil über, wenn wir über die Zeitumstellung sprechen. Was wir Parlament bereits 2019 beschlossen haben, lässt immer noch auf sich warten“, kritisiert der CSU-Europaabgeordnete, Markus Ferber und spielt dabei auf die bereits seit Jahren geforderte Abschaffung der Zeitumstellung an. Das Parlament beschloss bereits vor vier Jahren die Zeitumstellung zu beenden und reagierte damit zügig auf die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung. Bislang herrscht Stillstand bei der Zeitumstellung.
 
Abschaffung der Zeitumstellung: Fehlanzeige
 
„Der Ball liegt seit über vier Jahren im Spielfeld der Mitgliedstaaten, die diesen immer noch gekonnt ignorieren und das Thema der Zeitumstellung seit Jahren auf die lange Bank schieben. Das künstliche Drehen an der Uhr gehört so schnell wie möglich abgeschafft“, fordert Ferber. Grund für den Stillstand: die nationalen Regierungen. Der verkehrspolitische Sprecher der CSU-Europagruppe erklärt: „Die EU Staaten können selbst entscheiden, ob sie die Sommer- oder Winterzeit dauerhaft beibehalten möchten - Uneinigkeit besteht jedoch dabei welche der beiden Zonen der neue Status Quo werden soll.“
 
Ferber fordert daher Tempo in der festgefahrenen Situation: „Bevor der neue Status Quo diskutiert werden kann, muss dieses Thema endlich auf die Agenda gesetzt werden. Auch die jetzige schwedische Ratspräsidentschaft redet sich fein raus und ignoriert das Thema wie ihre Vorgänger. Wir dürfen Fortschritte in diesem Thema aber nicht auf ewig vertagen und damit den Mehrheitswillen der Bevölkerung ignorieren. Es grenzt an Schizophrenie, wenn auf der einen Seite auf die vielfältigen Krisen verwiesen wird und gleichzeitig bei anderen Dossiers Business-as-usual sich durchsetzt. Die Zeit für Ausreden ist vorbei.“
 
Zeitzonen-Flickenteppich vermeiden
 
Um beim neuen Status Quo ein Zeiten-Chaos zu verhindern, ist vor allem die Koordinierung der Standardzeiten unter den Mitgliedstaaten wichtig. „Ohne Absprache und Koordinierung erhalten wir in unserem Binnenmarkt ansonsten einen Flickenteppich an Zeitzonen, den es unbedingt zu vermeiden gilt“, so Ferber. „Eine inhaltliche Abstimmung und Fortschritte in diesem festgefahrenen Dossier, kann es aber nur dann geben, wenn die nationalen Regierungen sich ernsthaft bemühen, Fortschritte zu erzielen. Das künstliche Drehen an der Uhr ist wie ein Mini Jet-Lag, den wir uns selbst jedes halbe Jahr auferlegen. Die Debatte muss ein für alle Mal beendigt werden“, fordert der CSU-Europaabgeordnete, Markus Ferber.

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