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Markus Ferber besucht Bundespolizei in Augsburg

Augsburg â¤" Um sich ein Bild über die Arbeit der Bundespolizei zu machen, besuchte der schwäbische Europaabgeordnete Markus Ferber das Bundespolizeirevier am Augsburger Hauptbahnhof und traf sich mit Vertretern der Gewerkschaft der Polizei und der Inspektionsleitung.

Der Inspektionsleiter der Bundespolizeiinspektion Nürnberg, Polizeidirektor Albert Blersch, informierte den Abgeordneten über die Zuständigkeit und Aufgaben des Augsburger Bundespolizeireviers. Aktuell stehen 29 Beamte im Schichtdienst für die Sicherheit an 57 Bahnhöfen und den Bahnanlagen in Schwaben zur Verfügung. Von Buchloe bis an die Donau und von Neu-Ulm bis nach Aichach gehört für sie zudem die Präventionsarbeit, die frühzeitige Gefahrenabwehr sowie Einsätze bei Großereignissen, wie Heimspiele des FC Augsburg zum Alltagsgeschäft.

Im Gespräch mit Markus Ferber kamen ebenso die personellen und strukturellen Gegebenheiten zur Sprache. Herr Blersch wies im Gespräch mit dem Europaabgeordneten auf die wachsende Belastung seiner Mitarbeiter hin. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben der Bundespolizei bei Auslandseinsätzen der UN, der EU und von FRONTEX sowie der Massenmigration über die Südgrenze fällt die Einsatzunterstützung geringer aus. Auch für Kolleginnen und Kollegen aus Augsburg, die sich auf solche Einsätze melden oder vorübergehend an andere Brennpunkte abgeordnet werden gestaltet sich der notwendige personelle Ersatz als sehr schwierig. Die Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landespolizei ist sehr gut, aber die Bayerischen Kollegen mussten in letzter Zeit immer öfter das Bundespolizeirevier unterstützen. 

In diesem Zusammenhang informierte Markus Ferber die Beamten über die vor wenigen Tagen verabschiedete neue europäische Gesetzgebung zum Außengrenzschutz „Frontex“. „Die Abordnungen für Grenzkontrollen, die Terrorismusbekämpfung und Einsätze im Ausland werden die Beamten in Zukunft weiter verstärkt fordern“, so Ferber. Die Forderungen der Gewerkschaft der Polizei an den Politiker waren, dringend mehr Augenmerk auf eine sachgerechte Personalstruktur und eine zweckmäßige Personalausstattung der Bundespolizei zu setzen. „Es darf nicht sein, dass die Bundespolizei auf Grund neuer Aufgaben ihre Arbeit vor Ort nicht mehr ordnungsgemäß erfüllen kann“, stimmte Ferber zu. Der CSU-Bezirksvorsitzende versicherte, sich gemeinsam mit seinen CSU-Bundestagskollegen, gerade auch vor dem Hintergrund der Ereignisse in Würzburg, für eine bessere Personalausstattung einzusetzen.

Abschließend wurde ein Folgebesuch des Europaabgeordneten fest vereinbart, nämlich nach dem anstehenden Umzug der Bundespolizei. Im Zuge des Bahnhofsumbaus in Augsburg bekommt auch die Bundespolizei neue moderne Räumlichkeiten in nächster Nähe zu den Gleisanlagen.

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