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Markus Ferber: „Durch stärkere Fahrgastrechte wird Bahnfahren attraktiver“

Markus Ferber begrüßt die Abstimmung des Verkehrsausschusses zur Stärkung der Fahrgastrechte

Der verkehrspolitische Sprecher der CSU-Europagruppe zeigt sich erfreut über die heutige Abstimmung des Verkehrsausschusses über die Rechte und Pflichten von Bahnfahrern: "Der Ausschuss hat sich ganz klar für eine Stärkung der Passagierrechte ausgesprochen, was ich sehr begrüße. Der abgestimmte Berichtsentwurf sieht unter anderem höhere Entschädigungsansprüche bei Verspätungen und kürzere Voranmeldefristen für Hilfeleistungen an Bahnhöfen vor. Alle diese Verbesserungen machen Bahnfahren attraktiver. Sollten sich das Parlament und die Mitgliedstaaten in ihren kommenden Verhandlungen auf diese Änderungen einigen können, bringt das sicherlich mehr Menschen dazu, sich für das umweltfreundlichere Verkehrsmittel Zug zu entscheiden."

Entschädigung bei Verspätungen

Der Verkehrsausschuss fordert, dass Fahrgäste bei Verspätungen zwischen 60 und 90 Minuten 50 Prozent ihres Fahrkartenpreises zurückerhalten sollen, bei Verspätungen zwischen 91 und 120 Minuten 75 Prozent des gezahlten Betrags. Bei Verspätungen von 121 Minuten oder mehr soll Fahrgästen sogar eine komplette Rückerstattung ihres Fahrkartenpreises zustehen. Ferber erklärt dazu: "Dies stellt höhere Entschädigung dar als aktuell bei der Deutschen Bahn, welche derzeit bei einer Verspätung von 120 Minuten 50 Prozent des Ticketpreises zurückerstattet."

Hilfestellung für Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Der im Verkehrsausschuss abgestimmte Bericht sieht außerdem kürzere Voranmeldefristen für Hilfeleistungen für Personen mit eingeschränkter Mobilität vor. Grundsätzlich müssen Fahrgäste ihren Bedarf für solche Hilfeleistungen nun 12 Stunden im Voraus melden. An Bahnhöfen mit mehr als 10.000 Passagieren pro Tag ist gar keine Voranmeldung notwendig und an Bahnhöfen, bei denen die Fahrgastzahlen zwischen 2.000 und 10.000 liegen, kann die Voranmeldefrist auf maximal drei Stunden verkürzt werden. Der CSU-Verkehrsexperte Ferber, der sich bei den Verhandlungen für noch kürzere Voranmeldefristen eingesetzt hatte, begrüßte dieses Ergebnis: "Die Hürden für Reisende mit Behinderung oder eingeschränkter Mobilität abzubauen, ist unabdingbar. Diese Änderungen in den Voranmeldefristen erlauben solchen Fahrgästen, viel flexibler zu reisen und auch spontane Fahrten zu unternehmen."

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