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Markus Ferber kritisiert Vorschlag zur Förderung grüner Investitionen

Vor einigen Wochen hat die Hochrangige Sachverständigengruppe für ein nachhaltiges Finanzwesen ihren Abschlussbericht vorgelegt. In der kommenden Woche will die Europäische Kommission nun mit einem Aktionsplan nachlegen. Neben Standards für grüne Investmentprodukte, sollen auch die Finanzberatung, Benchmarks und Ratings auf das Thema Nachhaltigkeit umgestellt werden und grüne Investitionen mit verringerter Eigenkapitalunterlegung für Banken und Versicherungen gefördert werden - damit sind die Vorschläge der Kommission nichts anderes als ein Paradigmenwechsel. Der CSU-Finanzexperte und erste stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft und Währung im Europäischen Parlament, Markus Ferber, erklärte dazu:

„Die Kommission versucht das Thema Nachhaltigkeit mit der Brechstange in der europäischen Finanzmarktregulierung unterzubringen ohne erklären zu können, was Nachhaltigkeit im Finanzwesen überhaupt bedeutet. Wenn bei Kapitalunterlegung, Ratings, Aufsichtshandeln und Verbraucherschutz die Finanzstabilität künftig hinter Nachhaltigkeitsaspekte zurückstecken muss, setzt die Europäische Kommission mit einem Schlag alle Fortschritte, die wir seit der Finanzkrise in diesem Bereich gemacht haben, aufs Spiel - das ist nicht nur brandgefährlich, sondern auch unverantwortlich.
 
Wenn die Kommission beim Risikoabbau im Bankensystem und der Kapitalmarktunion nur halb so ambitioniert wäre wie bei ⤨Green Financeâ¤~, wären wir viel weiter. Angesichts des bevorstehenden Brexits zeigt sich, dass die Kommission beim Thema Kapitalmarktunion eindeutig die vollkommen falschen Prioritäten setzt. Anstatt in den wenigen verbleibenden Monaten eine bessere Integration der europäischen Finanzmärkte voranzutreiben, beschäftigt sich die Kommission allein mit Nebenkriegsschauplätzen. Wenn Kapitalmarktunion für die Europäische Kommission nur noch Nachhaltigkeit bedeutet, ist Junckers Prestigeprojekt krachend gescheitert.“
 

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