"Die Amerikaner müssen endlich verstehen, dass es TTIP nicht um jeden Preis geben wird. Jetzt geht es darum Bewegung in die Verhandlungen zu bringen. Wenn die amerikanischen Verhandlungsführer das Abkommen ebenso wollen, wie es Präsident Obama diese Woche bei seinem Deutschlandbesuch beteuert hat, müssen sie sich an entscheidenden Stellen auf die Europäer zubewegen. Das Zeitfenster der Amerikaner wird auf Grund der Präsidentschaftswahlen immer kleiner. Solange wir von den USA kein klares Signal zur Marktöffnung bekommen, macht ein Handelsabkommen wenig Sinn. Ich möchte ein gutes und faires Abkommen. Aber wenn dies am Ende nicht gelingt, ist ein Scheitern nicht ausgeschlossen."