Der Vorsitzende der CSU-Europagruppe im Europäischen Parlament, Markus Ferber, konnte in Brüssel den Gesamtvorstand des Landesinnungsverbands des Bayerischen Zimmererhandwerks begrüßen. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Nutzung von Holz als Bau- und Werkstoff vor dem Hintergrund des Klimaschutzes. „Der Einsatz von Holz als Baustoff ist aus Sicht des Klimaschutzes äußerst positiv. Ein durchschnittliches Einfamilienhaus in Holzbauweise speichert beispielsweise während seiner Lebensdauer rund 40 Tonnen CO2“, betonte Ferber nach dem intensiven Meinungsaustausch.
Die bayerischen Zimmerer machten im Rahmen des Gesprächs deutlich, dass Holz auf Grund der guten Wärmedämmung zur Reduzierung des Heizenergieverbrauchs beiträgt und den CO2-Ausstoß vermindert. Dieser wichtige Umweltaspekt müsse bei der Umsetzung der EU-Gebäudeenergieeffizienzrichtlinie in den Vordergrund gestellt werden. „Ich teile die Ansichten der Vertreter des Zimmerhandwerks und bin der Auffassung, dass das Bauen und Wohnen mit Holz ein aktiver Beitrag zum Klima- und Umweltschutz ist, den jeder leisten kann“, teilte der Vorsitzende der CSU-Europagruppe nach dem konstruktiven Zusammentreffen mit.