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Nachhaltigkeit im Finanzwesen - Erst definieren, dann regulieren!

Kommission will „grünere“ Finanzmarktregulierung/ Markus Ferber warnt vor Schnellschüssen

Die Europäische Kommission hat heute ein weiteres Maßnahmenpaket vorgestellt, das zu mehr Nachhaltigkeit in der Finanzwirtschaft beitragen sollen. Ziel ist es, dadurch den ökologischen Umbau der Realwirtschaft zu unterstützen. Der CSU-Finanzexperte erklärte dazu: "Die Kommission versucht das Thema Nachhaltigkeit mit der Brechstange in der europäischen Finanzmarktregulierung unterzubringen, ohne erklären zu können, was Nachhaltigkeit im Finanzwesen überhaupt bedeutet."

Der CSU-Europaabgeordnete kritisiert: "Damit wir überhaupt darüber reden können, wie wir Nachhaltigkeit im Finanzwesen stärken können, brauchen wir eine saubere Definitionen von Nachhaltigkeit im Finanzwesen. Erst wenn dieser Prozess zufriedenstellend abgeschlossen ist, sollten wir überhaupt erst über Maßnahmen reden. Dass die Kommission jetzt schon Änderungen an anderen Finanzmarktregeln vornehmen will, ist der vollkommen falsche Ansatz."

Ferber warnt insbesondere vor der Idee, bei der Eigenkapitalunterlegung künftig Abschläge für grüne Investitionen gelten zu lassen: "Bei der Banken- Finanzmarktregulierung muss allein das Risiko zählen - alles andere gefährdet die Finanzmarktstabilität." Markus Ferber erklärt weiter: "Wenn bei Kapitalunterlegung, Ratings, Aufsichtshandeln und Verbraucherschutz die Finanzstabilität künftig hinter Nachhaltigkeitsaspekte zurückstecken muss, setzt die Europäische Kommission mit einem Schlag alle Fortschritte, die wir seit der Finanzkrise in diesem Bereich gemacht haben, aufs Spiel."

Nachhaltigkeit in der Anlageberatung

"Der Vorschlag, selbst die Anlageberatung auf Nachhaltigkeitsaspekte umzustellen, ist an Absurdität nicht zu überbieten. Das heutige Regelwerk gewährleistet einen geeigneten Rahmen für nachhaltige Investitionen - wir sollten aber nun nicht damit anfangen, Privatanlegern nachhaltige Produkte aufzuzwingen, wenn sie diese vielleicht gar nicht wollen. Die Vorschläge der Kommission sorgen lediglich dafür, dass der Prozess der Anlageberatung unnötig verkompliziert wird."v

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