CSU Logo CSU Logo EVP Logo EVP Logo Light

Obergrenze für Bargeldzahlungen und Abschaffung des 500-Euro-Scheins?

Zur Diskussion über eine Obergrenze für Bargeldzahlungen in Europa, das heute am Rande des EU-Finanzministertreffens ein Thema ist, erklärt der erste stellvertretende Vorsitzende des Währungsausschusses im Europäischen Parlament, Markus Ferber (CSU):

"Nicht jeder der eine größere Summe Bargeld besitzt, darf als Terrorist und Geldwäscher abgestempelt werden. Die Europäische Union und die Mitgliedstaaten haben Gesetze und Instrumente, um gegen die organisierte Kriminalität vorzugehen. Diese müssen endlich angewandt werden. Aber eine Obergrenze für Bargeldzahlungen wäre eine Bevormundung des Bürgers und hätte so gut wie keine Auswirkungen auf die Kriminalitätsraten. Das zeigen auch die Erfahrungen aus anderen Ländern."

Zum Vorhaben der Europäischen Zentralbank den 500-Euro-Schein abzuschaffen, erklärte Ferber:

"Ich warne davor, den 500-Euro-Schein abzuschaffen. Das wäre der erste Schritt eines Weges, an dessen Ende möglicherweise die gesamte Bargeldabschaffung steht. Anstatt sich Gedanken über eine Abschaffung zu machen, sollte die EZB eher daran arbeiten, das Geld fälschungssicherer zu machen. Anstatt einer Abschaffung halte ich es für zielführender, die Ausgabemenge des 500-Euro-Scheins zu begrenzen. So behält der mündige Bürger so letztlich trotzdem die Wahl, welche Scheine er im Portemonnaie haben möchte."

Besuchen Sie das Europäische Parlament und
treffen Sie mich für ein persönliches Gespräch!

Tauchen Sie ein in die Atmosphäre des Europäischen Parlaments! Nehmen Sie an Besichtigungen und Plenarsitzungen teil, treffen Sie mich persönlich und erfahren Sie mehr über die Arbeit der EU.
Ich freue mich auf Sie!

Jetzt weitere Einzelheiten erfahren!

Oder Nehmen Sie direkt Kontakt auf und teilen Sie mir Ihre Fragen und Anliegen mit:

T.:  0 821 349 2110
M.: info@markus-ferber.de

Unterschrift Markus Ferber
Bleiben Sie informiert und folgen Sie mir auf Social Media: