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Realismus statt Romantik: Schutzstatus des Wolfs

EU-Parlament diskutiert Schutzstatus des Wolfs / Markus Ferber fordert zügige Anpassung an Realität

„Problemwölfe sind seit viel zu langer Zeit ein Thema für die Alpwirte in Bayern. Endlich kommt nun auch Bewegung in Brüssel und Berlin in dieses Thema. Besser spät als nie, könnte man die jüngst angekündigte Kehrtwende der Kommission in Sachen Wolf bezeichnen. Die Überprüfung des Schutzstatus und der tatsächlichen Zahlen in Europa ist jedoch längst überfällig. Bei lediglich einer Datensammlung darf es unter keinen Umständen bleiben. Den angekündigten Analysen müssen auch endlich Taten folgen“, so der CSU-Europaabgeordnete, Markus Ferber, anlässlich der Ankündigung der Kommission die Daten zur Wolfspopulation europaweit zu überprüfen und den Schutzstatus des Wolfs gegebenenfalls anzupassen.
 
Europaweite Datensammlung nur der erste Schritt:
 
Der CSU-Europaabgeordnete fordert bereits seit längerer Zeit eine Anpassung des Schutzstatus des Wolfs an die Realität. Dass die Kommission nun Schritte einleitet, um die Datenlage zu eruieren kommt zwar reichlich spät, ist aber immer noch aktueller denn je. „Wir können nicht weiter an einer Richtlinie festhalten, die gänzlich an der Realität der Menschen vorbeireguliert und längst überholt ist. Die europaweite Datenerfassung darf jedoch nicht in der nächsten Schublade landen, sondern sollte konkrete Konsequenzen für betroffenen Alpwirte und Bauern bewirken“, fordert Ferber.
 
Zeitgemäßes Bestandsmanagement gefragt:
 
Auch wenn der Schutzstatus des Wolfs noch vor einigen Jahrzehnten gerechtfertigt gewesen sein mag, so zeigen die tatsächlichen Vorfälle heute ein gänzlich anderes Bild. Ferber fordert daher eine umgehende Anpassung an die heutige Situation: „Während der Wolf Anfang der 90er Jahre tatsächlich vom Aussterben bedroht war, spiegelt das heute nicht mehr die Realität wieder. Egal ob für deutsche Alpbauern oder Deichschäfer - die Beibehaltung des überholten Schutzstatus des Wolfs ist absolut realitätsfern.“
 
Berlins rosarote Brille beim Wolf:
 
Ferber fordert daher, dass alle Optionen auf den Tisch müssen: „Berlin und Brüssel müssen beim Thema Wolfsmanagement für mehr Realismus anstelle von Romantik setzen. Wir müssen hier unbedingt für sinnvolle Schutzmaßnahmen sorgen, die das Problem tatsächlich lösen. Ein Problemwolf muss notfalls auch geschossen werden dürfen. Dass das Thema jetzt auch nach langem Dornröschenschlaf im 14. Stock der Kommission und sogar bei der Umweltministerin Lemke angekommen ist, ist ein erster Schritt in die richtige Richtung - leider aber viel zu spät.“ Der CSU-Abgeordnete appelliert schon länger an Kommission und den Bund, die Existenz der Alpwirte und Deichschäfer nicht links liegen zu lassen: „Für die betroffenen Betriebe geht es beim Umgang mit dem Wolf um nichts weniger als die eigene Existenz. Die Ampel hat das Thema lange genug romantisiert und beim Wolfsmanagement auf Durchzug gestellt - und das auf Kosten der Alpwirte. Was wir jetzt brauchen sind Fakten und einen realistischen Umgang mit dem Problemwolf“, so der CSU-Europaabgeordnete, Markus Ferber.

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