„Der italienische Haushaltsentwurf war ein Affront. Die populistische Regierung in Italien wollte die EU bewusst provoziert. Dass die Kommission jetzt endlich einmal durchgreift, ist ein lange überfälliges Zeichen - auch im Hinblick auf die Glaubwürdigkeit des Stabilitäts- und Wachstumspaktes. Die Kommission muss nun hart bleiben und darf nicht einknicken. Wenn Rom nicht nachbessert, muss es zügig zu einem Defizitverfahren und scharfen Sanktionen kommen. Am Ende geht es nicht nur um den italienischen Haushalt, sondern auch im die Stabilität des gesamten Euroraums.