Brüssel/Augsburg: Der jährliche Mittelstandsabend des Parlamentskreises Mittelstand im Europäischen Parlament stand dieses Jahr ganz im Zeichen "Digitalisierung der mittelständischen Industrie". Für den schwäbischen Europaabgeordneten und Vorsitzenden des Parlamentskreises Mittelstands der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament (PKM Europe) war es ein großes Anliegen, dass an diesem Abend auch der europäische "Industrie-4.0-Vorreiter", die KUKA AG aus Augsburg, mit dabei war.
"Mir ist es wichtig, die schwäbischen Unternehmen hier in Brüssel aktiv einzubinden und sie weiter zu fördern. Es freut mich natürlich umso mehr, dass die Unternehmen das Angebot auch annehmen. Wirtschaftspolitik ist für mich nicht Politik für die Unternehmen zu gestalten, sondern mit ihnen", begrüßte Markus Ferber die Teilnahme KUKAs an der Konferenz.
Neben 150 Wirtschaftsvertretern hatten die KUKA Vertreter (Axel Weber und Andreas Hogl von Medical Robotics) auch die Möglichkeit, der Digitalkommissarin Mariya Gabriel ein innovatives Medizinprojekt mit Roboterunterstützung aus Augsburg vorzuführen. Vor den Augen der Kommissarin präsentierte das Augsburger Robotik-Unternehmen eindrucksvoll, wie Roboter in Zukunft in der Medizin unterstützen können.
KUKA stellt damit nicht nur seine ausgezeichnete Robotik-Technologie unter Beweis, sondern führte den Besuchern auch die Bedeutung des Unternehmens für kleinere Betriebe und für den sozialen Zusammenhalt in der Region auf. "Das Thema Digitalisierung wird eine immer größere Rolle spielen, auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Wir bieten innovative digitale Lösungen, zum Beispiel für die Medizintechnik der Zukunft", sagt Axel Weber (Business Development Manager Medical Robotics) bei der Demonstration einer ferngesteuerten Ultraschalluntersuchung mit dem zertifizierten KUKA Leichtbauroboter LBR Med.