Ab 1. Februar 2014 werden alle Überweisungen und Lastschriften in Euro - auch innerhalb Deutschlands - nach europaweit einheitlichen Verfahren abgewickelt. Die SEPA Basislastschrift zielt auf eine Vereinfachung grenzüberschreitender Zahlungen. Nach einer Übergangsphase müssen die nationalen Zahlverfahren für Überweisungen und Lastschriften in Euro ab diesem Stichtag ebenfalls nach den neuen SEPA-Regeln abgewickelt werden.
"Bedauerlicherweise wird die angedachte Vereinfachung durch die bürokratische Umstellung der Zahlungen bei einigen Banken zunächst nicht für alle erreicht. Vor allem Vereine klagen über die bürokratische Umstellung auf das neue SEPA-Lastschriftverfahren, denen vor allem das Einholen/Vorhalten der SEPA-Lastschriftmandate im Original in Papierform große Probleme bereitet", erklärte Ferber. "Aber: Wir in Europa waren es nicht! Als Gesetzgeber haben wir keine Formvorschriften für die Erteilung eines Lastschriftmandates erlassen, weder auf europäischer noch auf deutscher Ebene. Leider bereiten diese Regelungen nun Probleme, die jedoch nicht der Gesetzgeber, sondern Fachorganisationen gemacht haben." Der CSU-Finanzexperte erklärte, dass dieses Verfahren vom "European Payments Council", einem Zusammenschluss europäischer Banken, eingeführt wurde.
Um die Umstellung dennoch so einfach wie möglich zu machen stellt der Europaabgeordnete den Leitfaden "SEPA: Umstellung leicht gemacht" zur Verfügung. Diesen gibt es als Download auf der Homepage <link http: www.markus-ferber.de>www.markus-ferber.de.
Das Ziel, ein rechtssicheres Zahlungsverfahren für ganz Europa zu schaffen, bringt bedeutende Vereinfachungen. "Leider tritt dies durch den jetzigen Umstellungsaufwand in den Hintergrund. Ich bedauere dies außerordentlich und hoffen, dass der Umstellungsaufwand mit vereinten Kräften in Grenzen gehalten werden kann."
<link fileadmin ferber_daten pdf sepa_leichtgemacht.pdf _blank download> Leitfaden: SEPA-Umstellung leicht gemacht!