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Silicon Valley Bank: Problem eindämmen

Pleite von US-Banken / Markus Ferber fordert entschlossene Eindämmung des Problems

„Es handelt sich hier um die größte Bankenkrise seit Jahren. Die USA müssen das Problem nun so schnell wie möglich eindämmen, damit es sich nicht zu einer veritablen Bankenkrise auswächst. Die USA dürfen nicht denselben Fehler machen, wie zu Beginn der Finanzkrise vor 15 Jahren, als man Lehman Brothers einfach in die Insolvenz geschickt hat. Die Biden-Administration muss alles dafür tun, das Vertrauen in das US-Bankensystem zu untermauern. Panik kann schnell ansteckend wirken“, so der CSU-Europaabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Markus Ferber, anlässlich der Pleite der US-amerikanischen Silicon Valley Bank und der Signature Bank. Für Ferber ist klar: „Jetzt ein Sicherheitsnetz aufzuspannen ist allemal besser, als hinterher den Scherbenhaufen aufzukehren.“
 
 
Zinswende als Stabilitätsrisiko?
 
Angesichts der Ereignisse in den USA, fordert Ferber, dass auch europäische Aufseher die möglichen Implikationen der rapide steigenden Zinsen verstärkt in den Blick nehmen: „Grundsätzlich sind steigende Zinsen gut für Banken. Der Fall der Silicon Valley Bank zeigt aber, dass man oft ganz genau hinschauen muss. Wenn das Geschäftsmodell auf tönernen Füßen steht, kann auch ein Zinsanstieg zum Problem werden. Ich erwarte, dass EBA und EZB-Bankenaufsicht bei diesem Thema ganz genau hinschauen.“
 
 
Gefahr von großen Staatsanleihen-Portfolios:
 
Für den CSU-Finanzexperten demonstriert der Vorgang aber auch abermals die Gefahr von großen Staatsanleihen-Portfolios. Die Silicon Valley Bank hatte ihren Liquiditätsüberschuss vor allem in langlaufende Staatsanleihen investiert, die aufgrund der Zinswende massiv an Wert verloren haben: „Es gibt keine Anlageklassen, die zu hundert Prozent sicher sind. Deswegen müssen Staatsanleihen auch mit Eigenkapital hinterlegt werden. Wenn selbst vermeintliche sichere Assets wie Staatsanleihen eine Bank in den Ruin treiben können, sollte das eigentlich bei den Bankenaufsehern zum Nachdenken anregen.“
 

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