Heute hat die Europäische Kommission weitere Verfahrensschritte gegen das Technologie-Unternehmen Meta im Verfahren im Rahmen des Gesetzes über digitale Märkte (DMA) eingeleitet. Der Sprecher der EVP-Fraktion im Wirtschafts- und Währungsausschuss (ECON) im Europäischen Parlament, Markus Ferber, erklärte dazu:
„Facebook und Instagram sind schon in der Vergangenheit als Datenkraken aufgefallen. Es wird nicht dadurch besser, dass Meta seinen Nutzen ein unmoralisches Angebot macht. Gegen solche Praktiken vorzugehen, ist der richtige Schritt für ein besseres Internet.
Die vielen Verfahren, die die Kommission in den vergangenen Wochen gegen die Torwächter des Internets auf den Weg gebracht hat, zeigen, dass in der digitalen Welt beileibe nicht alles in Ordnung war. Die großen Technologie-Konzerne haben lange so getan, als sei das Internet der Wilde Westen, wo keine Regeln gelten - damit ist nun Schluss. Der Gesetzgeber hat der Kommission mit dem Gesetz über digitale Märkte ein mächtiges Instrumentarium an die Hand gegeben. Die Kommission tut gut daran, es vollständig auszuschöpfen.“