Heute hat Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni die Herbstprognose für die wirtschaftliche Entwicklung vorgestellt. Der Sprecher der EVP-Fraktion im Wirtschafts- und Währungsausschuss (ECON) im Europäischen Parlament, Markus Ferber, erklärte dazu:
„Der wirtschaftliche Ausblick ist trübe, die Wachstumsaussichten schwach und das Inflationsgeschehen herausfordernd. Die Zahlen der Kommission zeigen, dass sich die europäische Wirtschaft in schwierigen Fahrwasser befindet.
Viele der Probleme sind hausgemacht. Die Europäische Kommission hat über Jahre die Wirtschaftspolitik sträflich vernachlässigt und den europäischen Unternehmen ein ums andere Mal Steine in den Weg gelegt. In der europäischen Wirtschaftspolitik braucht es eine 180-Grad-Wende.
Das angekündigte Bürokratieabbaupaket kann nur der erste Schritt sein. Jetzt braucht es eine neue Angebotspolitik. Europa braucht eine Politik für Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung. Die Europäische Kommission ist hier in der Bringschuld.“