"Der enorme Wahlerfolg der rechtspopulistischen Partei in Finnland muss die EU aus ihrem Dornröschenschlaf wecken. Die Europäische Union muss auf solche Signale der Wähler mit Konsequenzen reagieren und ihre Agenda überdenken. Politik aus Brüssel darf nämlich nicht dazu führen, dass rechtspopulistische Parteien und Europa-Gegner mehr und mehr Aufwind bekommen und unser europäisches Projekt dadurch in Gefahr gerät. Auch die Mitgliedstaaten sind gefordert, Beschlüsse die sie in Brüssel mittragen, den Bürgern besser zu erklären und sich mit den Sorgen und Ängsten der Menschen auseinanderzusetzen. Brüssel darf von den Nationalstaaten nicht immer automatisch als Sündenbock verantwortlich gemacht werden, wenn europäische Entscheidungen getroffen werden.“