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TEN-V: Nahtloser Verkehr an Europas Hauptverkehrsachsen

Verkehrsausschuss stimmt über transeuropäische Verkehrsnetze (TEN-V) ab / Markus Ferber fordert Tempo beim Ausbau der europäischen Netzwerke

„Mit der heutigen Abstimmung stellen wir die richtigen Weichen, um volle Fahrt voraus für die transeuropäischen Verkehrsnetze zu gewährleisten. Neben einer Erweiterung des Kernnetzes soll der Umstieg von der Straße auf die Schiene effizienter gestaltet und bürokratische Hürden überwunden werden. Richtig austariert können die transeuropäischen Verkehrsnetze zum Katalysator für Europas Dekarbonisierung werden und den Standort Europa attraktiver machen“, findet der CSU-Europaabgeordnete und verkehrspolitische Sprecher der CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Markus Ferber, anlässlich der Abstimmung des Verkehrsausschusses im Europäischen Parlament zur Verordnung über transeuropäische Verkehrsnetze.
 
Durchbruch dringend benötigt:
 
Der CSU-Europaabgeordnete hebt das Potenzial der transeuropäischen Verkehrsnetze für den europäischen Binnenmarkt hervor. Obschon der Ausbau der Netze wichtig ist, darf man sich nicht nur auf das Kernnetz alleine fokussieren. Allen voran in Sachen Intermodalität sieht Ferber auf den transeuropäischen Verkehrsnetzen noch viel Verbesserungspotenzial: „Was den Umstieg von einem Verkehrsmittel auf das andere betrifft, haben wir sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr viel Aufholbedarf. Im Bereich des intermodalen Verkehrs müssen wir uns europaweit von einem Slalomparcours zu einer Hochgeschwindigkeitsstrecke entwickeln. Vor allem im grenzüberschreitenden Verkehr muss die EU ihre Hausaufgaben erledigen. Es kann nicht sein, dass wir aufgrund eines Flickenteppichs an Vorschriften den grenzüberschreitenden Verkehr in Europa blockieren.“
 
Ferber ergänzt: „Die Verordnung zu den transeuropäischen Verkehrsnetzen deckt die Hauptverkehrsadern ab und verbindet zentrale Knotenpunkte in ganz Europa. Weder ineffiziente Nadelöhre, noch unausgeschöpftes Potenzial sollten die Devise sein. Die Infrastruktur für alternative Kraftstoffe sowie der kombinierte Verkehr sind eng angebunden an ein effizientes und nahtloses Verkehrsnetz quer durch Europa. Mit anderen Worten: Um im Verkehrsbereich die Weichen nachhaltiger zu gestalten, braucht es Ausdauer und Ambition bei den transeuropäischen Verkehrsnetzen.“
 
Rat darf Ambitionen nicht verwässern:
 
Für den CSU-Europaabgeordneten ist wichtig, dass das Ambitionsniveau erhalten bleibt und die Mitgliedstaaten nicht in den Trilogverhandlungen die Zielmarken zu sehr abschwächen: „Wir reden hier nicht von optionalen Umgehungsstraßen oder kosmetischen Ergänzungen, sondern von den zentralen Verkehrsverbindungen in Europa, die unseren Binnenmarkt weiter vorantreiben sollen. Das Ambitionsniveau sollte nicht auf Basis des kleinsten gemeinsamen Nenners noch vor der Umsetzung so verwässert werden, dass jeglicher Ehrgeiz für Europas zentrale Verkehrsarterien im Sande verläuft. Ein gewisses Flexibilitätsniveau ist gut, sollte jedoch nicht als Ausrede für einen entschleunigten und lückenhaften Ausbau im Verkehrsbereich genutzt werden. Ein Ausbau light der Verkehrskorridore sendet die falschen Signale - das muss auch in den kommenden Verhandlungen unbedingt vermieden werden“, fordert der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber.

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