„Inzwischen sind die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs und der europäischen Sanktionspakete für die europäischen Unternehmen und Verbraucher deutlich spürbar. Wenn wir verhindern wollen, dass die europäische Wirtschaft in eine Rezession schlittert, brauchen wir jetzt dringend Entlastungen für Verbraucher und Wirtschaft“, fordert der CSU-Europaabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Markus Ferber, anlässlich der heutigen Abstimmung des Europäischen Parlaments, die sich mit den wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des russischen Angriffskriegs beschäftigt.
Auswirkungen des Ukraine-Kriegs bereits deutlich spürbar:
„Lieferketten sind unterbrochen, Absatzmärkte fallen weg, die Inflation erklimmt jeden Monat ein neues Allzeithoch und die Energiepreise explodieren förmlich - die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs sind bereits sehr deutlich spürbar. Umso dringender brauchen wir echte Entlastungen und eine Notbremse für neue Bürokratie und Belastungen“, erklärt der Finanzexperte, der die Resolution für die Fraktion der Europäischen Volkspartei federführend verhandelt hat.
Sanktionen ausweiten: Auch Russlandversteher wie Schröder treffen
Erfreut zeigt sich Ferber über den Vorschlag des Europäischen Parlaments das Sanktionsregime gegen kremlnahe Einzelpersonen deutlich auszuweiten und dabei auch europäische Personen zu erfassen, die in kremlnahen Organisationen und Unternehmen Spitzenpositionen wahrnehmen: „Gerhard Schröder ist gewissermaßen zum Cheflobbyisten von Wladimir Putin in Deutschland geworden und treibt schamlos die politische Agenda des Kremls voran. Das ist moralisch inakzeptabel und muss auch politische Konsequenzen haben.“