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Ursprungsbezeichnung für Honig: Schluss mit Verbraucher-Wirrwarr

Kommission stellt Überarbeitung der 'Frühstücksrichtlinien' vor / Markus Ferber unterstreicht Wichtigkeit der Ursprungsbezeichnungen für Verbraucherschutz

„Was die Europäische Kommission heute vorgeschlagen hat, ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Klarheit für den Verbraucher zu schaffen. Vor allem bei Honig herrscht bis heute ein Wirrwarr an Ursprungsbezeichnungen, die letztendlich den Ursprung derart verschleiern, dass für den Verbraucher ein Honig-Gepansche aus China kaum von europäischem Honig zu unterscheiden ist. Dieser Praxis des Wilden Westens der Ursprungskennzeichnung sollte in Zukunft eindeutig der Riegel vorgeschoben werden“, so der CSU-Europaabgeordnete und wirtschaftspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Markus Ferber, anlässlich des von der Europäischen Kommission vorgestellten Vorschlags zur Überarbeitung der sogenannten ‚Frühstücksrichtlinien‘, die u.a. auch die Ursprungskennzeichnung für Honig betreffen.
 
Verbrauchertransparenz ist keine Verhandlungssache:
 
Der CSU-Europaabgeordnete hebt hervor, wie wichtig eine klare Kennzeichnung auf Lebensmitteln für eine bewusste Verbraucherentscheidung ist. „Verbrauchertransparenz ist alles andere als verhandelbar. Wenn ich im Supermarkt stehe, muss ich anhand vom Etikett klar erkennen können, wo der Honig herstammt.“ Bislang musste gemischter Honig, der aus mehreren Ländern stammt, lediglich als ‚Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern‘ bezeichnet werden. Theoretisch können selbst kleine Mengen EU-Honig mit billigen Importen aus China oder der Türkei gemischt werden und im Anschluss im Supermarktregal als Mischung verkauft werden, ohne dass erkenntlich ist, woher genau der Honig stammt - ein Ansatz, der für Ferber kein geeignetes Mittel für Transparenz und Verbraucherschutz ist: „Die bisherige Praxis zur Honig-Kennzeichnung gleicht einer bewussten Verschleierung der Herkunft des Produkts und führt dazu, dass Verbraucher zum Black-Box-Honig aus China greifen, mit dem Irrglauben, dass dieser aus Europa stammt.“, so der CSU-Europaabgeordnete.
 
EU-weit klare Kennzeichnung für Honig:
 
Für den CSU-Europaabgeordneten ist auch wichtig, dass europaweit klare Ursprungsregeln für einen besseren Verbraucherschutz sorgen: „Egal ob ich in Antwerpen, Apulien oder im Allgäu meinen Honig kaufe - als Verbraucher muss ich deutlich erkennen können, woher das Produkt stammt. Das gilt sowohl für Imkerhonig aus dem Allgäu als auch für Mischungen aus China. Wie der Verbraucher letztendlich entscheidet, bleibt ihm überlassen, aber er sollte zumindest eine sachkundige Entscheidung basierend auf den Fakten treffen können“, fordert Ferber.

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