"Die Mehrheitsparteien dürfen bei der Regierungsbildung in Griechenland keine Zeit verlieren. Es darf keine parteitaktischen Spielchen geben. Griechenland braucht so schnell wie möglich eine funktionsfähige Regierung, die sich auf eine möglichst breite und stabile Mehrheit im Parlament stützen kann."
"Die gestrige Wahl hat klar gezeigt, dass eine Mehrheit der Griechen im Euro verbleiben will. Deshalb muss auch die neue Regierung die vereinbarten Reformen energisch und ohne Abstriche im Parlament und in der Praxis umsetzen."
"Die Bedingungen des mit der EU und dem IWF ausgehandelten Reformpaketes sind dabei nicht verhandelbar. Nur wenn Griechenland seinen öffentlichen Sektor reformiert, den Arbeitsmarkt modernisiert, und seine Wirtschaftsstrukturen erneuert, kann es wieder zu Wirtschaftswachstum zurückkehren. Nach dieser entscheidenden Wahl fängt die Arbeit erst richtig an."